Der Kreisparteitag der AfD Hamm wählte am vergangenen Sonntag Kreissprecher Pierre Jung einstimmig zum Kandidaten des Wahlkreises 118 Hamm I für die anstehende Landtagswahl.
Jung möchte im Landtag insbesondere die Themen Migration und Verkehr zur Sprache bringen. Der 45-jährige LKW-Fahrer sieht sich als authentischer Vertreter der Arbeiterschicht und damit als eine Person, die Probleme direkt anpackt anstatt vorher einen „Stuhlkreis“ einzuberufen und Dinge zu zerreden. Er kenne im Gegensatz zu den Berufspolitikern der anderen Parteien die Probleme der Menschen in Hamm und ist mutig genug, um diese auch zu benennen.
Jung ist seit 2015 kontinuierlich als Sprecher der AfD Hamm aktiv und seit der Kommunalwahl im vergangenen Jahr auch Vorsitzender der AfD-Fraktion im Rat der Stadt Hamm. Dort sorgte er zuletzt für Aufsehen, weil er auf seine Grundrechte als Kommunalpolitiker bestand und sich weigerte, die 3G-Regel zu befolgen. Dieser Argumentation folgte bisher auch das Verwaltungsgericht Minden. Alle anderen Fraktionen und Gruppen im Rat hatten die Grundrechtseinschränkung ungefragt akzeptiert.
Mehrfach hatte sich die AfD-Fraktion auch bereits kritisch zur Migrationspolitik und der sogenannten „Verkehrswende“ geäußert und entsprechende Anträge und Anfragen eingebracht. Diese Kontinuität und den Willen zum permanenten Einsatz für die Sache, den Herr Jung in seiner Arbeit auf Kreisverbands-, Fraktionsebene und als Arbeiter über Jahre hinweg gezeigt hat, möchte er auch in der zukünftigen AfD-Fraktion im Landtag NRW einbringen.
„Die Probleme in NRW müssen schonungslos benannt und Konzepte zu deren Lösung zügig umgesetzt werden. Vor allem müssen die Politiker wieder den Bürgern dienen und nicht umgekehrt.“ gibt Jung zu bedenken.