Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Mitglieder der AfD.
In tiefer Sorge um dieses Land haben sich Anfang 2013 einige entschlossene Menschen aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft zusammengefunden, um der sprichwörtlich gewordenen Alternativlosigkeit in der Politik entgegenzutreten.
Die Alternative für Deutschland wurde gegründet und ist nach nur drei Jahren in acht Landesparlamenten sowie im Europaparlament vertreten.
Was sicherlich auch zu den politischen Erfolgen beitrug, ist die Sorge vieler Menschen, in welche Richtung uns die sogenannten Konsensparteien führen.
In den Parlamenten scheint es nämlich keinerlei wirkliche Opposition mehr zu geben und die Unterschiedlichkeiten der politischen Ausrichtungen der etablierten Parteien sind nicht mehr erkennbar. Eine Einheitspartei mit verschiedenen Namen?
Wir leben in Zeiten, in der die Politik in nahezu alle Lebensbereiche eingreift und die Freiheit des Einzelnen immer weiteren Einschränkungen unterworfen wird.
Wir zahlen inzwischen einschließlich aller offenen und versteckten Steuern rund zwei Drittel unseres Einkommens an den Fiskus, der mit diesen Rekordeinnahmen nicht auszukommen scheint.
Wir lassen uns die Trennung unseres Hausmülls vorschreiben, genauso wie das umständliche und teils zeitraubende Prozedere um das Pfand von Plastikflaschen.
Unsere Kinder sollen bereits im jüngsten Alter in Verwahranstalten untergebracht werden, um so möglichst auch deren Mütter als zusätzliche Steuerzahlerinnen dem Arbeitsmarkt zuführen zu können.
Der Gaststätte nebenan wird staatlicherseits nicht nur auferlegt, wer wann und wo rauchen darf, es soll wohl auch im Rahmen sogenannter Veggie-Days Einfluss auf die zu servierenden Speisen genommen werden.
Die staatlichen Institutionen scheinen inzwischen jede Hemmung verloren zu haben und betätigen sich ungeniert quasi als Hehler gestohlener Bankverbindungen. Um „Steuersünder“ überführen zu können.
Den nur scheinbar unabhängigen Unternehmern wird nun auch diktiert, wen sie mit welcher Quote einstellen dürfen.
Die Energiepolitik, die nunmehr planwirtschaftlich ermöglicht, von Jahr zu Jahr den Strom zu verteuern, ist ebenso unerträglich wie die Misswirtschaft in der Gesundheitspolitik, durch die die Leistungen der Krankenversicherungen mehr und mehr beschränkt werden.
Die Propaganda des Staatsfunks nicht zu vergessen, die der Verschleierung all dieser Dinge dient, an deren Finanzierung jedermann mit insgesamt acht Milliarden Euro jährlich zwangsweise zur Kasse gebeten wird. Unabhängig davon, ob man das Angebot in Anspruch nimmt und von dem uns die angeblich unabhängigen Gerichte erklären, dies sei rechtmäßig. Selbst dann, wenn die vertraglichen Vereinbarungen nur einseitig bestehen und zu keiner Zeit von den betroffenen Bürgern unterschrieben wurden.
Und man nimmt uns unsere Sprache, indem bestimmte Begriffe als rassistisch oder im Zuge der sogenannten Genderideologie gebrandmarkt werden.
Diejenigen, die dem nicht folgen wollen, werden unter Beteiligung einer gleichgeschalteten Presse diffamiert und medial hingerichtet.
Und es ist auch dieser Staat, der logistisch und/oder finanziell kriegerische Auseinandersetzungen unterstützt, die völkerrechtlich nicht legitimiert sind. Dieser Staat, der seine Bürger nun auch im Internet ausspähen lässt und, zur weiteren Einschränkung der Freiheit, demnächst auch das Bargeld abzuschaffen gedenkt.
Schließlich die sogenannte Flüchtlingspolitik, die uns weismachen will, Grenzen seien nicht zu schützen und offen für jedermann. Jeder der versucht, sich illegalen Zutritt beispielsweise ins Bundeskanzleramt zu verschaffen, wird erleben, wie Grenzen funktionieren können.
Die Liste der Belastungen und Eingriffe in bürgerlicher Freiheitsrechte, die uns aufgebürdet werden, ließe sich noch erweitern und erhebt hier ohnehin keinen Anspruch auf Vollständigkeit. An Glühbirnenverbot, Gurkenkrümmung und Leistung von Staubsaugern sei daher nur kurz erinnert.
Dem ist auf jeden Fall ein Ende zu bereiten.
Liebe Mitbürger, helfen Sie mit, sich diesem Wahnsinn entgegenzustellen und lassen Sie uns gemeinsam Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in diesem Land wieder zurückgewinnen. Lassen Sie uns dafür sorgen, dass Sie als uneingeschränkter Souverän an allen maßgeblichen Entscheidungen in der Zukunft beteiligt werden. Schaffen Sie mit uns die Direkte Demokratie, wie sie sich auch die Menschen in der Schweiz erarbeitet haben.
Wir sind es unseren nachfolgenden Generationen schuldig.
Siegmar Wirths
Stellvertretender Sprecher im Kreisverband Hamm