Hamm, 04. Oktober 2024 – Die dramatische Geschichte einer Mutter und ihres 12-jährigen autistischen Sohnes zeigt das Versagen des Bildungssystems in Hamm: Trotz hoher Begabung und Gymnasialempfehlung findet der Junge keinen Schulplatz! Die städtischen Gymnasien lehnen ihn ab, die Förderschulen sind überfüllt, und von den Behörden gibt es keinerlei Hilfe.

In einem Gespräch mit dem Büroleiter der AfD-Fraktion Hamm und Beisitzer im Kreisvorstand, Julian-Bert Schäfer, schilderte die Mutter ihre Verzweiflung: Der Junge besuchte die 5. Klasse am Schloss Heessen. Doch die Schule konnte seine besonderen Bedürfnisse nicht berücksichtigen, die permanente Überlastung führte zu schweren Verhaltensauffälligkeiten: krankhafte Laute, verzweifeltes auf den Boden werfen. Seitdem kämpft die Mutter vergeblich um eine neue Schulperspektive.

Selbst die Bezirksregierung Arnsberg ließ die Familie im Stich, weil sie sich als nicht verantwortlich gezeigt hat. „Das ist ein Skandal! Ein hochbegabtes Kind mit Gymnasialempfehlung wird in Hamm von unserem Bildungssystem aussortiert!“, kritisiert der AfD-Fraktionsvorsitzende und Kreissprecher Pierre Jung scharf. „Während die Stadt Hamm Schüler mit körperlichen Behinderungen bevorzugt, werden autistische Kinder einfach fallen gelassen. So zerstört man Existenzen!“.

Die einzige Schule, die den Jungen aufnehmen würde, ist in Unna – doch auch hier verweigern die Behörden jede Unterstützung für den Schultransfer. „Dieses bürokratische Versagen ist unerträglich und muss sofort gestoppt werden!“, fordert der Sprecher Pierre Jung. „Wir werden nicht zulassen, dass diese Familie weiter im Stich gelassen wird!“.

Die AfD-Fraktion fordert eine sofortige Lösung, wird eine Anfrage in der kommenden Ratssitzung stellen und den Fall zur Sprache bringen – notfalls bis auf Landesebene!