Hamm, den 22. Oktober 2024
Mit großer Bestürzung hat die AfD-Fraktion Hamm die Berichterstattung des „Westfälischen Anzeigers“ vom 17. Oktober 2024 über die geplante Schließung von vier Kirchen und Pfarrheimen in Hamm-Westen und Hamm-Osten zur Kenntnis genommen.
Diese Entscheidung bedroht nicht nur unser religiöses Erbe, sondern auch die Werte und Traditionen, die unsere Gesellschaft prägen.
„Kirchen sind unverzichtbare Orte des Glaubens und der Gemeinschaft“, betont Pierre Jung, Fraktionsvorsitzender der AfD Hamm.
„Sie bieten spirituellen Beistand und stärken den Zusammenhalt in einer zunehmend gespaltenen Gesellschaft. Ihr Abriss zerstört kulturelle Wurzeln. Zugleich tragen die Kirchenvertreter selbst Mitverantwortung für diese Entwicklung.“.
Wir beobachten mit Sorge, dass sich Kirchenvertreter zunehmend auf eine regierungstreue Linie begeben und konservative Christen ausgrenzen, um staatliche Zuschüsse nicht zu verlieren. „Diese Abkehr von der Botschaft Jesu Christi treibt viele Gläubige aus der Kirche“, so Jung.
Die AfD-Fraktion fordert das Erzbistum Paderborn und Herrn Pfarrer Mönkebüscher auf, die Pläne zu überdenken.
„Es ist wichtig, die Stimmen der Bürger zu hören, die an ihren Kirchen hängen“, fügt Jung hinzu.
Wir setzen uns entschlossen für den Erhalt dieser Kirchen ein.
Sie sind Symbole unseres Glaubens und unserer Identität, und ihr Verlust wäre ein schmerzlicher Rückschlag für die Gemeinschaft.
Unser Vorschlag: „Wir werden die Kirchensteuer abschaffen, da sie eine schädliche Zwangsabgabe ist. Religionsgemeinschaften sollten sich aus ihren Mitgliedern heraus finanzieren und sich wieder stärker der Botschaft Gottes widmen, statt der Politik zu folgen,“ erklärt Jung.
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